Gemeinsam Hoffnung schenken
Helfen und stärken
Das Motto unserer Arbeit ist „Helfen und Stärken - Gemeinsam Hoffnung schenken“ durch die bundesweite Unterstützung
alter, kranker, körperlich und geistig behinderter Menschen und die Unterstützung der öffentlichen Gesundheitspflege.
Zweck der Sozialen Lebenshilfe e.V. ist u.a. die bundesweite Unterstützung kranker, körperlich und geistig behinderter Menschen sowie die Förderung von alten Menschen mit und ohne Behinderung, und die Unterstützung der öffentlichen Gesundheitspflege.
Unser Seniorenzentrum "Haus Hermannshöhe" steht für eine neue Art des Lebens im Alter, in der Selbstbestimmung, Gemeinschaft und individuelle Lebensgestaltung im Vordergrund stehen. Durch die Integration von Haustieren und die Flexibilität in der Tagesgestaltung schaffen wir ein Zuhause, in dem sich die Bewohner wohlfühlen und aktiv am Leben teilnehmen können. Wir freuen uns darauf, mit unserem Konzept einen positiven Beitrag zur Lebensqualität älterer Menschen bei uns in Rübeland (Harz) zu leisten.
In der Gemeinschaft erfahren die Bewohner ein Gefühl der Geborgenheit und Solidarität durch die gegenseitige Unterstützung.
Arbeit mit traumatisierten Menschen
Die Stabilisierungsphase ist also die Basis der Traumatherapie und die wichtigste Phase. Sie braucht häufig die längste Zeit der gesamten Traumatherapie. In dieser Phase lernen die betroffenen Menschen mit Hilfe unterschiedlicher Techniken mit überflutenden Traumabildern, mit Ängsten, Alpträumen, Selbstverletzungen und suizidalen Impulsen umzugehen.
Speziell hierfür entwickelte Techniken sowie das Erlernen von Entspannungsübungen sind hilfreich. In Einzelfällen ist eine medikamentöse Unterstützung sinnvoll.
Inklusive Nothilfe
Unter "inklusiver Nothilfe" verstehen wir die Bereitstellung von Hilfe und Unterstützung für Menschen in Not, unabhängig von ihrer Herkunft, Nationalität, Religion, Geschlecht oder anderen persönlichen Merkmalen. Diese Art der Nothilfe zielt darauf ab, allen Menschen in Not gleichermaßen zu helfen und sie vor Gefahren zu schützen, ohne sie aufgrund von Diskriminierung oder Vorurteilen auszuschließen. Die inklusive Nothilfe soll sicherstellen, dass alle Menschen Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen und Unterstützung erhalten, unabhängig von ihrer sozialen oder persönlichen Situation.
Die Armut beginnt vor der eigenen Haustuere
Die Winterhilfe für obdachlose Menschen ist eine wichtige Form der Nothilfe, die darauf abzielt, obdachlose Personen vor den Gefahren und Herausforderungen des Winters zu schützen. In vielen Regionen kann der Winter extrem kalte Temperaturen, Schneefall und andere Witterungsbedingungen mit sich bringen, die das Leben obdachloser Menschen gefährden.
Mobile Einsätze mit dem sogenannten "Kältebus" bringen Wärme für obdachlose Menschen in Not.
Die mobile Hilfe mit warmen Essen und Getränken, aber auch warmer Kleidung, Schuhe und Wäsche sowie Schlafsäcke usw. an Bord mildern das harte Leben auf der Straße etwas ab.
Die Winterhilfe für obdachlose Menschen ist von entscheidender Bedeutung, um Leben zu retten, die Gesundheit und Sicherheit obdachloser Personen zu gewährleisten und ihnen zu helfen, die Herausforderungen des Winters zu überstehen. Es ist wichtig, dass Winterhilfemaßnahmen rechtzeitig und effektiv umgesetzt werden, um obdachlose Menschen vor den Risiken und Gefahren des Winters zu schützen.
Diskrimminierung
Die Diskriminierung von obdachlosen Menschen ist ein ernstes gesellschaftliches Problem.
Obdachlose Menschen erfahren häufig Vorurteile, Stigmatisierung und soziale Ausgrenzung aufgrund ihrer Wohnsituation.
Diese Diskriminierung kann sich in Form von feindseliger Behandlung, mangelndem Zugang zu öffentlichen Einrichtungen, Schwierigkeiten bei der Jobsuche und anderen Formen der Benachteiligung manifestieren.
Viele Menschen halten obdachlose Personen fälschlicherweise für faul, unfähig oder für ihre Situation selbst verantwortlich.
Diese Vorurteile führen oft dazu, dass obdachlose Menschen nicht die gleichen Chancen und Unterstützung erhalten wie andere Menschen.
Persönliche Beratung
Persönliche Beratung für obdachlose Menschen ist ein wichtiger Bestandteil der Nothilfe und Unterstützung für Menschen in prekären Wohnsituationen.
Diese Beratung kann verschiedene Formen annehmen, einschließlich der Bereitstellung von Informationen über Unterkünfte, soziale Dienste, medizinische Versorgung, rechtliche Unterstützung und andere Ressourcen.
Darüber hinaus kann persönliche Beratung auch psychosoziale Unterstützung, Mentoring und Hilfe bei der Entwicklung von langfristigen Lösungen für die Obdachlosigkeit umfassen.
Es ist wichtig, dass diese Beratung respektvoll, sensibel und auf die individuellen Bedürfnisse der obdachlosen Person zugeschnitten ist.
Die Berater sollten darauf abzielen, Vertrauen aufzubauen, die Autonomie der obdachlosen Person zu respektieren und sie dabei zu unterstützen, ihre Lebenssituation zu verbessern.
Lobbyarbeit
Die Lobbyarbeit für hilfsbedürftige Menschen ist wichtig, um auf die strukturellen Ursachen von Armut aufmerksam zu machen, politische Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung zu fördern und sicherzustellen, dass hilfsbedürftige Menschen angemessene Unterstützung und Ressourcen erhalten.
Durch Lobbyarbeit können positive Veränderungen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene herbeigeführt werden, um die Lebenssituation von betroffenen Menschen zu verbessern und ihre Rechte zu schützen.
- Wir stehen für die Einhaltung der Menschenrechte und die Würde des Menschen in einer freien, demokratischen, vielfältigen und inklusiven Gesellschaft.
- Wir lehnen jegliche Form von Rassismus, Nationalismus und Diskriminierung entschieden ab und setzen uns ein für Vielfalt und Gleichberechtigung unabhängig von Geschlecht, Alter, sexueller Identität und Orientierung, ethnischer Herkunft, sozialem Status und gesundheitlicher Beeinträchtigung.
- Wir bekennen uns zur Gleichwertigkeit der Menschen und fühlen uns verpflichtet, alle Ideologien der Ungleichwertigkeit entschieden entgegen zu treten.
- Wir setzen uns ein für eine Gesellschaft, die zusammenhält und gleichzeitig Raum lässt für Diversität und Individualität.
- „Integration“ ist für uns ein gegenseitiger Prozess, an dem alle Menschen in einer Migrationsgesellschaft beteiligt sind. Auch diejenigen, die keine eigene Migrationsgeschichte haben.
- Wir sind überparteilich und überkonfessionell.